Am 09. März war es wieder so weit. Unser „Vereinsschiff“ machte die Leinen los und stach in die „Vereinsarbeit–See“.
Aus Anlass des Internationalen Frauentag am 08. März lud der
Vorstand die Frauen unseres Vereins, Ehepartnerinnen,
Freundinnen und Unterstützerinnen (alles schön feminin) zur
Frauentagsfeier ein.
Das Servicepersonal, wir Männer, bereiteten unseren Gästen einen
schönen Nachmittag.
Eine liebevoll vorbereitete Kaffeetafel mit einem kleinen
Dankeschön-Geschenk begrüßte die Frauen in unserem
Versammlungsraum.
In einer Dankesrede durch den 1. Vorsitzenden würdigte der
Vorstand das Engagement, die Unterstützung und Hilfe in unserer
Vereinsarbeit.
Danach wurden Kaffee und Kuchen serviert.
Der Service hatte bei 10 Frauen ganz schön zu tun. Neben dem
servieren war abzuwaschen, Getränke zu reichen und das Abendbrot
vorzubereiten.
Zu den Gesprächen waren wir Männer an diesem Tag nicht
zugelassen. Nur ein kurzer Besuch mit unserem Sparschwein mit
dem Hinweis, dass uns heute für die Frauen nichts zu teuer und
anstrengend ist, sorgte für neuen Gesprächsstoff. Ob wir dabei
gut wegkamen??? Wer weiß.
Nach getanen Abwasch war es Zeit das Abendbrot zu servieren. Es
gab Soljanka und Schnittchen.
Auch wir Servicekräfte waren dazu eingeladen. Nach dem Abräumen
wurde Reinschiff in der Küche gemacht. Sehr zur Zufriedenheit
der Frauen, die uns für unsere „Hausarbeit“ an diesem Tag lobten.
Ganz nebenbei: Bevor wieder irgendwelche
Gleichstellungsbeauftragte die Moralkeule schwingen. Natürlich
helfen wir jeden Tag im Haushalt mit!
Wir saßen dann noch alle eine Zeit zusammen, klönten und hatten
viel Spaß.
Nach einem Absacker verabschiedeten wir uns. Die Frauen freuen
sich schon auf die nächste Frauentagsfeier 2025.
Am 16. März kamen die Spieler wieder auf ihre Kosten. Wir trafen
uns zum Spielnachmittag. Bevor es losging stärkten wir uns mit
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Die Frauen probierten alte Brettspiele aus. Da wurden Gefangene
gemacht, Leitern hoch und runter geklettert. Hütchen verschoben
und rausgeschmissen. Auch das beliebte Domino spielten die
Frauen. Das sie viel Spaß hatten war an dem Jubel, Lachen und
manchen och nee zu hören.
Wir Männer waren da etwas ernster. Wir spielten SKAT. Mit allen
Raffinessen! Kontra, Re, Ouvert und Handspiele. Aber so ernst
nahmen wir es dann auch nicht. Auch bei uns stand der Spaß
natürlich im Vordergrund und wir drückten manchmal auch ein Auge
zu, wenn die Regeln etwas modifiziert wurden. Erinnerungen an
Skat- und Doppelkopfnachmittage und Abende auf unseren „Dampfern“
während unser Fahrenszeit machten die Runde.
Mit Snacks und Getränken jeglicher Art gut versorgt wurden die
Spielrunden immer lustiger.
Am Ende des Spielnachmittag gab es keine Verlierer, sondern nur
Gewinner. Wir hatten einen schönen Nachmittag, der unbedingt
noch mal dieses Jahr wiederholt werden soll.
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