Unser Arbeitseinsatz in der „Schlauchboot“

Am 31.08.2018 fuhren 5 Männer des Vereins nach Großschönau, um unseren Freunden von der Industrieausstellung „Schlauchboot“ bei der weiteren Renovierung und Instandsetzung ihrer Räumlichkeiten zu helfen.

Nach einer abenteuerlichen Hinreise, Sperrungen und Umleitungen waren an der Tagesordnung, bezogen wir diesmal im „Grußschinner Eck“ Quartier.
Am Nachmittag fuhren wir dann zur Industrieausstellung und trafen uns mit Marlene und Eckehard Schumann um bei Kaffee und Kleckskuchen die Arbeiten des nächsten Tages abzustimmen.
Wir nutzten die Gelegenheit zur Übergabe von Schiffsmodellen für die Ausstellung. Eine besondere Freude bereiteten wir den Beiden mit einem Modell des Gebäudes der ehemaligen Fabrik, welches Manfred Wendt nach Fotos und einem älteren Grundrissplan gebaut hat.

Den Abend verbrachten wir im „Weinhaus“, welches aber beim Klönen und erzählen vom Anekdoten aus unserer Fahrenszeit eigentlich zum „Lachhaus“ wurde.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zum Arbeitseinsatz.
Türen und Fenster von alter Farbe befreien, schleifen, die Fenster neu kitten und dann noch alles mit Firnis malen waren die anfallenden Arbeiten. Unterstützung erhielten wir von Marcel, der uns mit dem nötigen Material versorgte und fleißig mit Hand anlegte. Auch Ecke und Marlene hatten an diesem Tag viel zu tun. Marlene war ganz Küchenfee und zauberte für die hungrigen Arbeiter ein sehr schmackhaftes Mittagessen auf den Tisch.

So gestärkt ging es in die zweite Runde. Da wir fleißig waren, konnten wir um 15.00 Uhr Vollzug melden und hatten noch Zeit die sich im Aufbau befindliche Ausstellung des Motorrad- und Technikmuseums zu besichtigen. Herzlich wurden wir von Marlene und Ecke verabschiedet, die sich bei uns für die Hilfe und Unterstützung bedankten. Es war bestimmt nicht das letzte Mal, dass uns die „Schlauchboot“ zum Arbeitseinsatz gesehen hat.
Nach der Rückkehr ins „Grußschinner Eck“ und einer Dusche machten wir uns auf den Weg zur Festmeile und zum Damastmuseum. An diesem Wochenende feierte der Ort 666 Jahre Textildorf Großschönau mit einem vielfältigem Programm.

Am Sonntag hieß es Abschied nehmen von der Oberlausitz. Nach einem kleinen Frühschoppen mit böhmischer Blasmusik, einem Abstecher in die „Frottana“ und einem gemeinsamen Mittagessen in der „Eiche“ nahmen wir Kurs Richtung Heimat.
Die Rückfahrt verlief dann nicht ganz so abenteuerlich wie die Hinfahrt.

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